Porto de Viveiro
Eigentlich wollten wir die Nacht durch segeln und sind deshalb erst gegen 17.30 Uhr ausgelaufen, La Curuna als Ziel. Kaum auf See, das übliche Spiel. Der Wetterbericht war völlig verkehrt, an Stelle von achterlichen Winden, Wind von vorn und Wellen die immer größer wurden. In meiner zweiten Schicht, gegen 23 Uhr wurde es schon schwierig, das Mok Wi auf Kurs zu halten. Dann wurde auch noch Malte seekrank und kotzte im Cockpit wie ein Weltmeister. Also entschied ich, Viveiro anzulaufen, das noch 8 Meilen entfernt war. Glaubt mir das war keine schöne Zeit für Malte. Er hat noch einige Male Buße getan. So gegen halb 2 waren wir dann im Yachthafen und konnten wieder runter kommen. Heute bleiben wir noch hier und erholen uns, außerdem sind draußen 2.7 Meter Welle, da bleibe ich so oder so im Hafen. Bilder gibt es auch noch. Hinter uns liegt die Guardia Civil da fühlt man sich so sicher wie in Den Helder.
Euer Kapitän