Die Flucht von Baiona
Blos weg hier. Im Gegensatz zu Malte habe ich mich komplett geweigert, irgend eine Einrichtung dieses Hafens zu benutzen. Nach dem Frühstück Maschine an und weg! Schnell die 18 Meilen ab gespult, in die Marina, angelegt, Schiff auf links gedreht und gereinigt, Segel abgespült, eingeseift und geschruppt. Bad aufpoliert, gesaugt, gewischt, also das volle Programm.
Abends wollten wir essen gehen und so marschierten wir los, gemäß Google Map 1,3 Km zu Fuß. Irgend wann waren wir bei dem Laden. Drei alte Spanier saßen davor auf einer Bank und hatten schon gut getankt. Im Laden (Restaurant) kein Mensch. Mit Händen und den wundgelaufenen Füßen in Erfahrung gebracht, dass es hier nichts mehr zu Essen gibt. Zurück zum Schiff und kalte Küche gemacht. Es war noch nicht so spät, also habe ich die Satellitenschüssel aufgebaut. Hurra, in einer halben Stunde kommt Leon der Profi. Malte ging zu Bett, um 10 Uhr kommt ja Morgen früh sein Taxi, und ich machte es mir auf dem Sofa gemütlich. Leon begann und gegen 00:45 war ich zum Ende wieder wach.Immer wieder Megageil der Film.